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Keine Kunst ohne Emotion

„Bilder sind eine universelle Sprache, die Emotionen vermitteln und die Welt verbinden."

Die Landmenschen, die Liebenden, die Trauernden, die Geliebte, die Begehrenswerte, das Ich. Sie alle erzählen Geschichten. Und in jeder der Geschichten stecken Emotionen. Sie bringen uns zum Lachen, zum Weinen, zum Staunen, zum Nachdenken, zum Fürchten, zur Trauer, zur Sorge, zur Begierde, … Sie erzählen das Leben.

 

Werner Bergs unverwechselbare ländliche Welt

Die Bilder Werner Bergs, dessen künstlerischer Ausgangspunkt der deutsche Expressionismus war, gewähren tiefe Einblicke in die Seele der Unterkärntner Landschaft rund um seinen Rutarhof und der dort lebenden Menschen. Kunst und Leben bildeten für ihn eine untrennbare Einheit. Seine Motive waren weitgehend vom bäuerlichen Alltag geprägt.

Die Galerie Magnet aus Völkermarkt hat sich auf die Kunst der Klassischen Moderne Kärntens spezialisiert.

Franz Grabmayr, ein vielfach inspirierendes Vorbild

Franz Grabmayr, einer der bedeutendsten österreichischen Maler seiner Epoche, wird 2024 mit einer Einzelausstellung in der Albertina gewürdigt und sein Werk damit endgültig im internationalen Kontext verortet. Mit seinem pastosen Œuvre inspirierte er mehrere Malergenerationen. Grabmayrs Bilder sind sowohl nah als auch fernsichtig. Aufregend im Detail wie im Überblick.

Die Galerie ARTECONT präsentiert zeitgenössische Highlights. Zudem wird es eine ganz besondere Grabmayr Präsentation auf der ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna zu sehen geben.

Karl Plattner, eine herausragende Künstlerpersönlichkeit aus Südtirol

Neben den Arbeiten – meist Fresken, aus großen öffentlichen Aufträgen – hinterließ Plattner ein umfangreiches Werk an Malerei und Grafik. Seinen Werken liegt jeweils eine durchdachte Bildstruktur zugrunde, es herrschen klare Flächenbegrenzungen vor und er zeigt eine Vorliebe für große chromatische Felder. Der Dreidimensionalität, zum Beispiel in Architekturelementen, steht häufig die reine Fläche gegenüber. Karl Plattner gilt als eine der herausragendsten Künstlerpersönlichkeiten der Nachkriegszeit in Südtirol. Seine Werke befinden sich in wichtigen Sammlungen in Europa und Amerika.

Die Galerie Alessandro Casciaro ist eine internationale Kunstgalerie, die moderne sowie zeitgenössische Kunst von einigen der bedeutendsten italienischen und mitteleuropäischen Künstler:innen ausstellt.

Jean Egger auf Reisen

Wie so viele österreichische Künstler:innen der Zwischenkriegszeit zog es auch Jean Egger – geboren als Hans Egger in Kärnten – nach Frankreich, wo er binnen kurzer Zeit Anschluss an die etablierte Kunstszene fand und in namhaften Salons ausstellte. Seine Liaison mit Signe Wallin führte ihn auch nach Schweden, wo er eine Serie von Landschaftsbildern malte. Seine Arbeiten sind heute auf dem Kunstmarkt überaus begehrt.

Die Galerie Maier legt die Konzentration auf die Klassische Moderne und setzt sie mit Werken zeitgenössischer Kunst in Beziehung.

Tom Wesselmanns Blondine im Schafzimmer

Neben Roy Lichtenstein und Andy Warhol wurde Wesselmann zu den wichtigsten Vertreter:innen der amerikanischen Pop-Art. Sein Leitmotiv waren weibliche Akte in sexueller Provokation. Berühmt sind seine großformatigen Great American Nudes in kräftigen Farben. Ästhetische Anregungen bezog Wesselmann aus der typischen Werbung der 60er und 70er Jahre (Prospekte, Plakate, Darstellungen aus Film und Fernsehen). Sein Werk wirft die Frage auf, ob es satirische Kritik an der modernen Konsumwelt darstellt oder ob es dieselbe schlicht verherrlicht.

Kunsthandel Stock präsentiert Kunstwerke von der klassischen Moderne bis hin zu aktuellen zeitgenössischen Positionen in jeder Preisklasse.

Marc Chagall – ein besonderes Selbstporträt

Dieses „Selbstportrait“, war ein Geschenk an Walter Erben, den Autor der 1957 erschienen Monografie „Marc Chagall, der Maler mit den Engelsflügeln“.

Marc Chagalls poetischer, figurativer Stil machte ihn zu einem der beliebtesten modernen Künstler. Während viele seiner Kollegen ehrgeizige Experimente verfolgten, die oft zur Abstraktion führten, liegt Chagalls Unterscheidung in seinem festen Glauben an die Kraft der figurativen Kunst, den er trotz der Aufnahme von Ideen aus Fauvismus und Kubismus stets aufrechterhielt. Das familiäre Umfeld, Motive aus der Bibel sowie aus dem Zirkus sind Hauptthemen seiner Bilder. Auch in seinen Mosaiken und in den von ihm gestalteten Fenstern und Theaterkulissen verwendete er die gleichen, stets wiederkehrenden Symbole.

Der Schwerpunkt der Galerie Susanne Bauer sind Möbel, Gemälde und Objekte des Wiener Jugendstils und Art Deco, ergänzt durch ein feines Schmucksortiment und Gemälde der klassischen Moderne bis zur Gegenwart.

 

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