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Torten, Klaviersonaten und Beziehungen aller Art

Wir präsentieren sieben fantastische Künstler:innen: Éva Bodnár, Wolfgang Hollegha, Helmut Brandl, Georg Baselitz, Hermann Nitsch, Arnulf Rainer und Gottfried Helnwein. Sie sind alle auf der ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna vertreten. Aber was verbindet sie sonst noch miteinander? Bodnár war Schülerin von Hollegha. Hollegha und Rainer waren in der Künstlergruppe rund um die Galerie St. Stephan. Brandl und Baselitz sind beide Vertreter der neuen Wilden. Die beiden Aktionisten Rainer und Nitsch haben eigene Museen, Brandl wurde eines in Aussicht gestellt. Nitsch hat für Rainer eine Klaviersonate geschrieben. Und wer hat schon Sachertorten-Schachteln gestaltet? Nitsch war der erste und Baselitz bisher der Letzte, aber auch Brandl, Rainer und Helnwein durften die süße Versuchung verpacken.

 

Éva Bodnár zeichnet und malt, was ihr gefällt

Die ungarische Künstlerin lebt und arbeitet in Wien. Sie war in der Meisterklasse von Wolfgang Hollegha, dessen Grundidee – vor und nach dem Malen zu denken, aber nicht währenddessen – in Bodnárs eigene Arbeitsweise übertragen wurde.

Seit 2002 unterrichtet sie Zeichnen an der Akademie der Bildenden Künste und unterstützt ihre Schüler:innen bei der Aktivierung ihrer eigenen Zeichen- und Malmaschinen.

Galerie Elisabeth und Klaus Thoman vertritt einige der bedeutendsten, international renommierten zeitgenössischen Künstler:innen Österreichs.

Das beste Schwarz der Kunstgeschichte

Arnulf Rainer gilt als Begründer des Informel in Österreich, die in den 1950er Jahren entwickelten ‚Übermalungen‘ machen ihn weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt und im internationalen Kolleg:innenkreis berühmt.
Seine intensive Suche nach neuen Wegen der Malerei und die stetige Entwicklung neuer künstlerischer Strategien, begleitet von performativen Arbeiten und umfangreichen Schriften, lassen Arnulf Rainer zu einem der einflussreichsten lebenden Künstler:innen der Gegenwart werden.

Das vielfältige Ausstellungsprogramm der Galerie 422 - Margund Lössl bildet die Pluralität der österreichischen Kunstproduktion ab.

Eine Landschaft aus Farben, die aus dem Pinsel rinnt

Herbert Brandl gehört zu den bekanntesten österreichischen Maler:innen der Gegenwart und gilt als Vertreter der „Neuen Wilden“.

Die abstrakte Bildwelt Herbert Brandls wirkt auf den Betrachter wie atmosphärische Farbräume. Immer entscheidend in seiner Malerei ist die Behandlung der Farbe als Materie, was bereits in seinem Frühwerk in den 80er Jahren beginnt.
Brandls abstrakte Farbfelder konzentrieren sich immer mehr auf den Malprozess und die Farbe an sich. Deutlich erkennbare Pinselstriche und stetes Übermalen demonstrieren die reine Malerei.

Die Galerie Reinisch Contemporary führt mehr als 25 Künstler:innen mit Schwerpunkt auf Kunst nach 1980.

Kopfüber

Georg Baselitz ist eine bedeutende Figur in der zeitgenössischen Kunst und wird oft mit dem Neo-Expressionismus in Verbindung gebracht. Sein Werk zeichnet sich durch eine expressive und oft provokative Herangehensweise an die Malerei aus. Baselitz ist bekannt für seine umgekehrten oder auf dem Kopf stehenden Darstellungen von Figuren, die eine Herausforderung für die konventionelle Darstellung darstellen. Er hat eine breite Palette von künstlerischen Medien und Techniken erforscht.

Die klassische Moderne bis hin zu den österreichischen Künstler:innen der Avantgarde nach 1945 ist Programm bei der Galerie Ruberl.

Kunst für alle Sinne

Hermann Nitsch zählt zu den bedeutendsten Vertreter:innen des Wiener Aktionismus und ist einer der vielseitigsten zeitgenössischen Künstler:innen: Aktionist, Maler, Grafiker, Komponist (Sinfonien, Orgelkonzerte), Bühnenbildner. Nitsch gilt als Enfant terrible der österreichischen Kunstszene und ist dafür bekannt, Tierkörper, Blut und Teile geschlachteter Tiere zu nutzen. Sein Gesamtkunstwerk das Orgien Mysterien Theater demonstriert das breite Spektrum seiner Kunst und fordert alle fünf Sinne des Publikums.
 

An seinen zwei Standorten in Oberösterreich präsentiert Runge Kunsthandel schöne Geschichte in Form von hochwertigen Antiquitäten und Kunstobjekten.

Abstrakt-expressiv

Wolfgang Hollegha war einer jener Künstler:innen, die nach dem Zweiten Weltkrieg in Wien der 1950er-Jahre der Abstraktion in Österreich zum Durchbruch verhalfen. Die Natur und das Leben in ihr sind seine Ausgangsmotive. Er betrachtet Gegenstände und setzt sie in einer, durch Licht und Farbe bestimmten, abstrakten Darstellung um. Hollegha trägt die Farbflächen kontrolliert in verschiedenen Richtungen auf. So entsteht eine spannungsreiche Dynamik und der Bildraum wird in Bewegung gesetzt. Die weiß belassenen Stellen treten mit den Farbflächen in Beziehung und ergeben ein harmonisches Ganzes.

KAIBLINGER - Galerie & Kunsthandel ist fokussiert auf österreichische Malerei ab 1900 bis dato und reicht von der Klassischen Moderne bis hin zur zeitgenössischen Kunst.

„My art is not an answer, it is a question."

Gottfried Helnwein zählt international zu den bedeutendsten Künstler:innen Österreichs. Er setzt sich mit den Themen Schmerz, Verletzung und Gewalt auseinander und berührt dabei Tabu- und Reizthemen der jüngeren Geschichte. Die Darstellung des Kindes ist nach wie vor das zentrale Thema seiner Arbeit: er wurde in den 70er Jahren vor allem durch seine hyperrealistischen Bilder von verwundeten, bandagierten Kindern bekannt. Selbst die Motive der amerikanischen Populärkultur wie Disney-Comicfiguren nehmen in Helnweins Bildern bedrohliche Formen an.

Wir freuen uns über die Sonderpräsentation von KAIBLINGER - Galerie & Kunsthandel zum 75. Geburtstag von Gottfried Helnwein „Originale Bilder & Kunstgrafiken“ im Rahmen der ART&ANTIQUE HOFBURG Vienna.

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