Vier Künstlerinnen, vier Werke, die sich mit den Wurzeln unseres Geschäftszweiges, eben der Schönheit,aus verschiedenen Gedankenwelten heraus und mit unterschiedlichen künstlerischen Zugängen beschäftigen.
Seit jeher ist es uns ein Anliegen, Schönheit zu erleben, Luxus zu zelebrieren, Vergnügen zu bereiten und keinesfalls der verbissene Kampf gegen das unvermeidbare Älterwerden. Kunst ist für uns immer ein Statement wider die Banalität. Daher ist dieses Projekt das Mittel der Wahl, um zu signalisieren, dass wir uns auf das Wesentliche, das Schöne, fokussieren.
Vier Künstlerinnen, vier Werke, die sich mit den Wurzeln unseres Geschäftszweiges, eben der Schönheit,aus verschiedenen Gedankenwelten heraus und mit unterschiedlichen künstlerischen Zugängen beschäftigen.
"Mein Garten"
Billi Thanner lebt in Wien und zählt zu den wichtigsten Protagonistinnen einer neuen Generation des zeitgenössischen Aktionismus.
Mit einer selbstbewussten, kraftvollen und impulsiven Bildsprache widmet sie sich kritisch und mit einem Schuss Ironie dem Verhältnis zwischen Mensch, Natur, Kunst und Gesellschaft.
Das Projekt „Himmelsleiter“ ist eine ihrer bekanntesten Neon Installationen, die sie 2021/2022 in und am Stephansdom in Wien zeigt.
"Yves Saint Laurent"
Fiona Hernuss, die Malerin und Grafikerin, schließt ihre klassisch-akademische Malausbildung an der avantgardistischen New York Academy of Art mit einem MFA ab. Ihre Kunst zielt achtsam, sozialkritisch und engagiert in Richtung Herz und Verstand.
Ihr einzigartiger schrill-ikonischer Emu in Frontalansicht, die Galionsfigur ihrer künstlerischen Stimme, erfreut und bewegt die Kunstwelt mit außergewöhnlicher „Wallpower“ und höchstem Wiedererkennungswert. Selbstbewusst hat sich der Emu inmitten der zeitgenössischen Pop-Art Kunstrichtung fix eingenistet. Wo er ausgestellt wird, avanciert er zum „Everybody’s Darling“, so auch bei Nägele & Strubell.
"English Breakfast"
Die in Budapest geborene Malerin und Grafikdesignerin Naomi Devil lebt und arbeitet heute in Wien. Erlerntes aus gleich drei Hochschulstudien lässt sie in ihre Malerei, bevorzugt Öl auf Leinwand, einfließen: Design, Architektur und bildende Kunst.
Ihre Arbeitszyklen bestehen meist aus 12 bis 20 Bildern. Darin greift sie aktuelle Probleme der Welt auf, wie Genmanipulation, übertriebenen Konsum, etc. Ihr Markenzeichen: Sie verwendet historische Portraits und positioniert ihre Figuren in einem neuen zeitgenössischen Kontext. Mit diesen „Zeitreisen“ schafft Naomi Devil einen Diskurs zwischen den Epochen und zeigt einprägsam auf, wie sich Normen verändern.
"Ice Skaters" von Danielle Pamp
Die in Stockholm geborene Malerin, Grafikerin und Sängerin entwirft aus ihren persönlichen Erfahrungen „Erzählungen“ über Kindheit, Erziehung, Geschlechtsidentität, religiöse Strukturen, Traumata und was diese für die menschliche Existenz bedeuten. Aus der Kunstgeschichte ausgeschlossene Identitäten (queer, schwul, transgender, alternative Formen des „weiblichen“ und „männlichen“ Ausdrucks etc.) finden sich in ihren Werken. Formal wie inhaltlich sprengt sie virtuos die Grenzen der traditionellen Ölmalerei.