Die Galerie Magnet aus Völkermarkt hat sich auf die Künstler der Klassischen Moderne Kärntens spezialisiert. Das sind neben den großen Namen wie Herbert Boeckl und Werner Berg in erster Linie die Künstler aus dem Nötscher Kreis (Anton Kolig, Franz Wiegele und Sebastian Isepp, dazu ihre Schüler Anton Mahringer und Gerhart Frankl) und bedeutende Individualisten wie Ludwig Heinrich Jungnickel, Arnold Clementschitsch oder Jean Egger.
In den letzten Jahren kommen auch die Kärntner Klassiker der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts dazu: Hans Bischoffshausen, Kiki Kogelnik, Hans Staudacher, Giselbert Hoke, Bruno Gironcoli u.a.
Hier stellen wir aus:
Ausstellerinnnen und Aussteller der Art & Antique Residenz SalzburgDer bekannte Kärntner Galerist Prof. h. c. Wilfried Magnet widmet sich schon seit Jahrzehnten dem Handel mit Werken von Kärntner Künstlern. Dabei sammelt und handelt er auch gerne mit Kunstwerken von Künstlern, die einige Zeit in Kärnten verbracht haben. Für Magnet sind das dann auch „fast Kärntner“ und deshalb findet man Werke bekannter Maler wie Zoran Music ebenso in seiner Galerie Magnet.
Ohne Titel, 2007
Öl auf Leinwand, 25 x 50 cm,
monogrammiert und datiert
Martha Jungwirth (geb. 1940)
Kirchbank, 1972
Öl auf Leinwand, 75 x 95 cm,
signiert, WVWB 904
Werner Berg (1904-1981), Kirchbank, 1972, Öl auf Leinwand, 75 x 95 cm, signiert, WVWB 904
O. T., 1953
Öl auf Papier und Karton, 48,5 x 72 cm,
signiert und datiert
Hans Hartung (1904-1989)
Nach dem Krieg und nach einer mehrjährigen Malpause wurde er zu einem der wichtigsten
Vertreter des Informel. Hans Hartung war Mitglied der in München gegründeten
Künstlergruppe ZEN 49 sowie Teilnehmer der documenta 1 (1955), der documenta II (1959)
und der documenta III (1964) in Kassel. 1957 erhielt er den Rubenspreis der Stadt Siegen, 1960
wurde er mit dem Preis der Biennale von Venedig ausgezeichnet. Ab 1977 war Hartung als
Nachfolger von Lucien Fontanarosa Mitglied der Académie des Beaux-Arts. 1982 wurde
der Hartung-Saal in der Staatsgalerie Moderne Kunst München eingeweiht. 1984 wurde
der Hartung-Raum im Hessischen Landesmuseum Darmstadt eingerichtet.
Hartung gelangte zu einem ungegenständlichen Stil mit grafisch empfundenen schwarzen
Linienspielen vor hellen Gründen, oft an chinesische Tuschmalerei erinnernd.
Herschauende, 1962
Öl auf Leinwand, 45 x 75 cm,
signiert, WVWB 645
Werner Berg (1904-1981)
Bag, ca 2014
Edelstahl, 58 x 56 x 22 cm,
Lori Hersberger (geb. 1962), „Bag“, ca. 2014, Edelstahl, Spiegel-poliert, 58 x 56 x 22 cm