Mozart klingt nach
Christian Ludwig Attersee nennt sein Bild „Mozart“. Es ist eine Hommage an den großen Komponisten. Attersee selbst ist ein ausgeprägter und vielfältiger Künstlerindividualist: Neben seiner Tätigkeit als Maler tritt er auch als Musiker, Opernregisseur, Schriftsteller und Designer in Erscheinung, entwirft Bühnenbilder und sammelt Platten und CDs. „Meine Bilder werden mir zugetragen von oben, unten und seitlich. Von überall.“
Der Schwerpunkt der Galerie bei der Albertina ▪ Zetterliegt auf dem Handel mit österreichischer Kunst des 20. und 21. Jahrhunderts. Ergänzt wird das Angebot durch bedeutende internationale Künstler:innen dieser Zeit. Darüber hinaus freuen wir uns über das 50-jährige Firmenjubiläum der Galerie.
Sehen Sie hier den Jubiläumskatalog
Hölzerne Cello-Spielerin
Stefan Neidhardt ist ein Bildhauer, der den Brückenschlag zwischen Handwerk und Kunst in Perfektion beherrscht. Sein Medium ist das Holz. Aus massiven Baumstämmen erarbeitet er in reiner Handarbeit seine Skulpturen. Ein großer Teil seines Schaffens ist durch seine meist stilisierten Frauenfiguren geprägt, welche durch übertriebene Körperproportionen die weibliche Schönheit in den Mittelpunkt stellen, wie in „Cello“, inspiriert durch die „Goldenen Zwanziger“.
Kunsthandel Michael Kraut zeigt unter anderem auch Arbeiten der Klassischen Moderne.
Spiel alter Pianospieler
Franz Hagenauers „Lebensgroßer Pianospieler“ ist aus Messing gefertigt. Konzentriert und mit viel Hingabe spielt er auf dem Klavier. Mit genauer Beobachtungsgabe bannt Franz Hagenauer die Szene in eine akkurat gezeichnete Silhouette mit liebevollen Details. In herausragender Art und Weise gelingt ihm hier die Reduktion von körperlichen Merkmalen in eine flache, beinahe zweidimensionale Ebene, die so charakteristisch für seine späte Schaffensperiode ist.
Kunsthandel Nikolaus Kolhammer ist auf Kunst und Kunsthandwerk der Wiener Moderne um 1900 spezialisiert sowie auf hochwertige, österreichische Kunst nach 1940.
Design Ikone am Handgelenk
Die Patek Philippe „Nautilus“ ist eine der begehrtesten Uhren weltweit.
Mit ihrer von Bullaugen inspirierten Gehäusekonstruktion, der achteckigen Lünette mit abgerundeten Ecken und dem Zifferblatt mit dem horizontalen Prägedekor ist die „Nautilus“ seit 1976 die perfekte Verkörperung sportlicher Eleganz. Patek Philippe ist eine der prestigeträchtigsten Uhrenmanufakturen der Schweiz mit eigener Forschungs- und Entwicklungsabteilung und noch heute in Familienbesitz.
Bargello Uhren Juwelen bietet hochwertigen Markenschmuck, Luxusuhren und Brillanten als Wertanlage zu fairen Preisen.
Traditionshandwerk aus Wien
Hofuhrmacher Johann Sachs aus Wien fertigte diese Pracht-Portaluhr. Die Portaluhr ist eine Tischpendeluhr mit einem Uhrwerk, meist in einem trommelförmigen Gehäuse mit rundem Zifferblatt. Sie bildet mit dem Sockel, dem Gebälk sowie dem Dach, ein portalartiges und offenes Gebilde. Die klassische Form der Portaluhr entstand in Frankreich. Die geografische Verbreitung ging von Frankreich über Süddeutschland nach Wien.
Lilly’s Artpräsentiert herausragende antike Wiener Uhren und bedeutende internationale Zeitmesser des 17., 18. und 19. Jahrhunderts, sowie Gemälde und Skulpturen renommierter österreichischer Meister von Biedermeier bis Gegenwart.
Augsburger Türmchenuhr, ein Meisterwerk der Renaissance
Als hervorragendste Form unter den Renaissance-Uhren muss die Türmchenuhr bezeichnet werden. Augsburg war während der Spätrenaissance wichtigster Lieferant für ganz Europa. Im Gesamtaufbau wie auch in den Details erscheint mit der Türmchenuhr ein neuer Uhrentyp, eine Mischung von spätgotischer Eisenuhr und italienisch-französischer Renaissance-Uhr. Die Augsburger Handwerker hatten sich schon immer durch Materialkenntnis und hochentwickelte Bearbeitungstechnik ausgezeichnet, dazu kamen noch Geschick und Geschmack in der künstlerischen Verzierung der, durchwegs praktischen Zwecken dienenden, Erzeugnisse hinzu.
Walter Moskat Kunst & Antiquitäten, der Spezialist für Uhren, antike Möbel und Bilder.